Georg Wagner Archiv – Aufstellung aller Archivalien

Tabellarische Auflistung zum sog. „Wagner-Archiv“

(Bearbeitet von Dr. Barbara Dohm 2018)

Ordner 1:

1.1          Brief von Frau Wagner, der das Wirken ihres Mannes thematisiert: verfasst im März 2000 in Schweich (dreifache Ausführung)
1.2    Auszug aus der Bemerkung von Hans-Peter Bungert zum Buch „Die jüdische Bevölkerung im Einwohnerbuch Schweich“: Dankesworte an den verstorbenen Lehrer Georg Wagner für seine Forschungsergebnisse und deren Bereitstellung durch die Witwe Maria Wagner
1.3 Brief von Maria Wagner an die jüdischen Freunde ihres Mannes, in welchem sie das Ableben ihres Mannes erläutert und um Hilfe, bei der Sichtung der Nachlasses bittet: verfasst am 24.04.1990 in Schweich-Haardthof (2fache Ausführung)
1.4 Vorwort zu einem Aufsatz oder Vortrag zum Thema „Vergangenheitsbewältigung“
1.5 Schlusswort zu einem Diavortrag, der dazu aufruft, die jüdische Geschichte der Region aufzuarbeiten und sie nicht der Vergessenheit preiszugeben
1.6 Zeitungsartikel (vermutlich aus dem Trierischen Volksfreund vom 06.03.1983 20/Nr.10) „Zwischen Gräbern wird Geschichte lebendig. Versöhnungsdienst des Bauordens auf einem jüdischen Friedhof“ und „Widerstehen zur rechten Zeit. Überlegungen zur Woche der Brüderlichkeit 1983“
1.7 Zeitungsartikel (vermutlich aus dem Trierischen Volksfreund vom 08.10.1985) „Im Bewußtsein des Gewichts dieser Stunde“. Auszüge aus der Rede des Bundespräsidenten beim Staatsempfang in Tel Aviv“: Gedenken an die Verbrechen, die an Juden begangen wurden; Frage nach der Schuld; Erinnerung an Vergangenheit dient der Zukunftsbewältigung
1.8 Zeitungsausschnitt (vermutlich aus dem Trierischen Volksfreund vom 26.11.1988) mit Bild der jüdischen Synagoge Wawern, die nach dem Willen des Gemeinderates restauriert werden soll
1.9 Programm-Flyer „Israel-Wochen“ vom 24.09.-02.12.1988 ausgerichtet von der Kreisstadt Merzig (Christliche Erwachsenenbildung) und der Stadt Dillingen (Katholisches Bildungswerk) unter der Schirmherrschaft des Botschafters Itzhak Ben-Ari
1.10 Einladung des Katholischen Bildungswerk Schweich zu einem literarischen Abend „Verbrannte und verbannte Literatur im Dritten Reich“ am 08.11.1983; Begrüßungsworte, die den Sinn des literarischen Abends erläutern; Schluss- und Dankesworte an Mitwirkende und Zuhörer
1.11 Notiz Georg Wagners: Worte gegen das Verdrängen der Vergangenheit, Kritik am Aufkommen antisemitischer Bewegungen und dem Festhalten an Vorurteilen
1.12 Notiz Georg Wagners: Einleitung zu einem Vortrag oder Aufsatz: Das Judentum ist Mutterboden der christlichen Religion. Aufruf zum Dialog
1.13 Notiz Georg Wagners: Vorwort entlehnt von H. G. Adler „Eine Reise“. Es verweist auf die Vernichtung von unschuldigen Menschen, deren Namen ausgelöscht und in Vergessenheit geraten sollten.
1.14 Handgeschriebener Aufsatz mit Korrekturen „Christen und Juden im Auf und Ab der Jahrhunderte“: Christen und Juden im heidnischen Römerreich; Die Juden im christlichen Römerreich; Christen und Juden im Frühmittelalter; Christen und Juden im Spätmittelalter; Die Juden in der Reformationszeit; Die Juden im Absolutismus; Die Emanzipation der Juden; Die Kirchen und der Antisemitismus; Neuer Aufbruch (9 Seiten/9 Blätter)
2.1          Festschrift vom 03.09.1989 zur Eröffnung der ehemaligen Synagoge von Schweich als Kulturstätte Darin: S. 25: Briefauszug von Carola Jakob #Alltägliches Zusammenleben; #Jüdische Männer als deutsche Soldaten im Ersten Weltkrieg;S.26-27: Novemberpogrome #Novemberpogrome;S. 50: Verweis auf NS-Pamphlet #Ressentiments und diskriminierendes Verhalten gegenüber der jüdischen Bevölkerung;
2.2 Festprogramm „Heimat-, Wein- und Erntedankfest vom 08.-11.09.1989 und 6. Schweicher Stadtwoche vom 02.-11.09.1989: Hinweis auf Einweihung der Synagoge und Verleihung des Stefan-Andres-Förderpreises in der Synagoge
2.3 Einladung zu einem Fest- und Unterhaltungsabend aus Anlass des „Heimat-, Wein- und Erntedankfestes und der 6. Schweicher Stadtwoche“ durch den Stadtbürgermeister Josef Rohr am 09.09.1989
2.4 Einladung zur Feier der Verleihung des Stefan-Andres-Förderpreises für Literatur deutscher Sprache in der Synagoge Schweich durch den Stadtbürgermeister Josef Rohr am 09.09.1989
2.5 Werbeflyer „Liederabend Franz Schubert Winterreise“ in der Synagoge Schweich am 28.10.1989
2.6 Programmheft „Liederabend Franz Schubert Winterreise“ in der Synagoge Schweich am 28.10.1989
2.7 Rundbrief Georg Wagners an seine lieben jüdischen Freunde: Dankesworte für die vielen Briefe zu Weihnachten und Neujahr; Hinweis auf Besuch ehemaliger Schweicher Juden am Tag der Synagogeneinweihung; Worte zur Nutzung der Synagoge als Kulturstätte
2.8 Zettel mit Notiz: Gewidmet der Synagoge Schweich. Zum Gedenken meines Besuches zur Einweihung der Synagoge am 3ten September 1989. Carola Jakob Michaelis. (Widmungsgegenstand unbekannt)
2.9 Zeitungsausschnitt (vermutlich aus dem Trierischen Volksfreund vom 05.01.1989) mit Bild: Heimat- und Verkehrsverein Schweich und Schweicher Karnevalsverein spenden den Erlös einer gemeinsamen Rock-Benefizveranstaltung in Höhe von 1100 DM für die Restaurierung der Synagoge in Schweich (Original + 3 Kopien)
2.10 Aufstellung der Veranstaltungen im Zusammenhang mit der geplanten Eröffnung der Schweicher Synagoge mit Zeitungsartikel aus dem Trierischen Volksfreund vom 08.03.1989 „Ausstellung und Vorträge beim Bildungswerk Schweich“
2.11 Besucher- und Veranstaltungsverzeichnis Synagoge Schweich
2.12 Handgeschriebene Auflistung der Besucherzahlen und Veranstaltungen Synagoge Schweich (1 Blatt/2 Seiten; Original + 2 Kopien)
2.13 Korrekturnotizen zur Festschrift (2 Blätter/2 Seiten)
2.14 Handverfasster Aufsatzentwurf „Die Synagogengemeinde“: Entstehung von Synagogen; Synagoge ist lebendige Gemeinde; Die Innenausstattung der Synagoge; Die Thorarolle – das Heiligste unter den jüdischen Kultgeräten; Die Leitung der Gemeinde; Dienste in der Gemeinde; Der Sabbath; Die „heiligen Tage“ des jüdischen Jahres – die Feste; Die Schweicher Synagogengemeinde; Der Untergang der Schweicher Synagogengemeinde; Das weitere Schicksal der Synagoge (24 Blätter/24 Seiten)
2.15 Unterrichtung der Einwohner über die Sitzung des Stadtrates Schweich am 16.05.1988 bezüglich der Beratung und Vergabe von Restaurierungsarbeiten an der Synagoge Schweich: Außenputzarbeiten, Isolierungsarbeiten, Innengerüstarbeiten, Anstricharbeiten, Platten- und Fliesenarbeiten, Schreinerarbeiten, Innenausmalung (2 Blätter/2 Seiten)
2.16 Zeitungsartikel (vermutlich aus dem Trierischen Volksfreund) „Schweicher Synagoge soll am 2. September eingeweiht werden. Stadtrat machte sich ein Bild von den Umbauarbeiten“
2.17 Zeitungsartikel aus dem Trierischen Volksfreund Nr. 55 vom 5./6. März 1988 „Hier soll die Kultur einen festen Platz erhalten. Die ehemalige Synagoge in Schweich wird bis Ende 1988 für 1,1 Millionen DM restauriert“
2.18 Zeitungsausschnitt (vermutlich aus dem Trierischen Volksfreund) mit Bild der Synagoge Schweich: Stadtrat stellt Weichen für die Restaurierung. Ein Kulturzentrum soll entstehen
2.19 Zeitungsausschnitt aus dem Trierischen Volksfreund vom 11.02.1988: Die SPD schlägt vor, aus der Synagoge ein kommunales Kino zu machen; CDU spricht sich gegen diesen Vorschlag aus
2.20 Zeitungsartikel aus dem Trierischen Volksfreund vom 28.01.1989 „Dauerbrenner Moselvorland, kaum Extravaganzen, keine Kreditaufnahme. Stadtrat Schweich verabschiedete Etatentwurf einstimmig – Freie Finanzspritze von 390 000 Mark“
2.21 Zeitungsartikel aus dem Trierischen Volksfreund Nr. 177 vom 3./4.08.1985 „Ratsmitglieder überschütteten Planungsentwürfe für Renovierung der ehemaligen Synagoge mit Lob. Vorschläge von Prof. Römer einstimmig befürwortet – Hohe Zuschüsse von Bund und Land“
2.22 Kopie eines Zeitungsartikels aus dem Trierischen Volksfreund Nr. 286 vom 8./9.12 1984 „Synagoge und Haus Geiben: Schon nächstes Jahr wird sich die Stadt an die Renovierung machen. Mit Zuschüssen steht es äußerst günstig – Einhelliger Beschluß im Stadtrat“
2.23 Kopie eines Zeitungsartikels aus dem Trierischen Volksfreund Nr. 271 vom 20.11.1984 „Die Weichen sind gestellt: Stadt erhofft hohe Zuschüsse zur Erhaltung der früheren Synagoge. Professor Römer steht bei der Renovierung mit Rat und Tat zur Seite – Bebauungsplan nötig“
2.24 Brief des Oberkustos z. A. Dr. J. Wachten (Stadt Frankfurt am Main, Jüdisches Museum) an Georg Wagner vom 07.06.1989: Kritik an den Restaurierungsarbeiten im Inneren der Synagoge Schweich (Brief mit Umschlag)
2.25 Foto ehemaliger Schweicher Juden am Tag der Wiedereröffnung der restaurierten Synagoge am 03.09.1989 (Original mit Personenangaben + Kopie mit Personenangaben) #Gedenken;
2.26 2 Fotos ehemaliger Schweicher Juden am Tag der Wiedereröffnung der restaurierten Synagoge am 03.09.1989 (1x Großformat, 1x Kleinformat) #Gedenken;
2.27 Fotos der Synagoge: Außen- und Innenansicht nach der Restaurierung (15 Fotos) #Gedenken;
2.28 5 Fotos der Synagoge während der Restaurierungsarbeiten (Großformate) #Gedenken;
2.29 Foto von Josef Kahn am Rednerpult vor dem Thoraschrank (zur Verfügung gestellt von Erich Israel; Foto mit Anmerkung auf separatem Notizzettel) #Gedenken;
2.30 Notiz Georg Wagners zu Baustil, Baumeister, vergleichbare Bauwerke, Bauzeit und Bauplanung der Synagoge Schweich
2.31 Notiz Georg Wagners zu den Kosten der Synagogenrenovierung
2.32 Notiz Georg Wagners bezüglich der Thematik unter der die Synagogeneinweihung stehen könnte
2.33 Notiz Georg Wagners zur Einweihungsfeier: Die Stadt Trier könnte einen Teil der ständigen Ausstellung zur Verfügung stellen. Diese könnte dann in der Eingangshalle aufgestellt werden.
2.34 Notiz Georg Wagners zum Programm der Eröffnungsfeier
2.35 Notiz Georg Wagners mit Antworten auf die Frage, warum die Restaurierung der Synagoge notwendig war + Erinnerungsnotiz „bei nächster Führung Nazizeit – Pogrom und Opfer mehr erwähnen!“
2.36 Notizen Georg Wagners zur Synagoge: Eingangshalle, Vorraum, Hauptraum, Geschichte, Restaurierung, Wiedereröffnung (5 Blätter/7 Seiten)
2.37 Private Kontaktdaten
2.38 Notiz Georg Wagners zu Seniorenführung in der Synagoge (1 Blatt/ 2 Seiten)
2.39 Notiz Georg Wagners über die Juden in Schweich vom 17. Jh. – 20. Jh. und die Synagoge (1 Blatt/2 Seiten)
2.40 Notiz Georg Wagners zur Einrichtung und Geschichte der Synagoge
2.41 Notiz Georg Wagners zur Geschichte der Synagoge
2.42 Notiz Georg Wagners zur Einrichtung der Synagoge
2.43 Notiz Georg Wagners zur Geschichte der Synagoge mit Schwerpunkt auf Jahreszahlen und Kristallnacht (2 Blätter/2 Seiten)
2.44 Notiz Georg Wagners zum Gottesdienst in der Synagoge
2.45 Brief des Landgerichts Trier vom 02.11.1988 an Georg Wagner mit der Genehmigung zur Einsicht in das Grundbuch Schweich zur Vorbereitung der Dokumentation über die ehemalige jüdische Kultusgemeinde Schweich
2.46 Notizen Georg Wagners zu Eintragungen im Grundbuch mit Schwerpunkt auf Flurnummern (1 Blatt/2 Seiten)
2.47 Notizen Georg Wagners zur Grundbuchakte Schweich mit Schwerpunkt auf Synagoge/Schule und Friedhof: Akte „Abraham Isay“ (2 Blätter/2 Seiten; Schreibmaschine) #Alltägliches Zusammenleben;
2.48 Notizen zum Synagogeninneren anhand alter Fotos (2 Blätter/4 Seiten) #Gedenken;
2.49 Aufsatz „Zur Geschichte der Synagoge“ als Entwurf für Festschrift: Geistiger Mittelpunkt jeder Judengemeinde; Der unscheinbare Bau; Die Schweicher Synagogengemeinde; Erstes Bethaus und Schule; Die jetzige Synagoge – für eine bessere Zukunft geplant; Der Innenraum und seine frühere Ausstattung; Das weitere Schicksal der Synagoge (6 Blätter/6 Seiten; Original und Kopie; 4 überzählige Blätter)
2.50 Aufsatz „Das Schicksal der Synagoge in Schweich“ (4 Blätter/4 Seiten) #Alltägliches Zusammenleben (vgl. 2.75);
2.51 Satzung der Synagogengemeinde Schweich vom 04.06.1924 (8 Blätter/8 Seiten)
2.52 Festgedicht zum 25jährigen Amtsjubiläum des Oberrabbiners Kahn in Trier (2 Blätter/2 Seiten)
2.53 Rechnung des Landeshauptarchivs Koblenz vom 08.06.1989 für Kopien an Georg Wagner (Quittungsbeleg liegt bei)
2.54 Text „Zur Erinnerung. Steinerne Gebäude als stummes Zeugnis der jüdischen Kultur in Schweich“ (verfasst von Theo Feltes, Quelle: Georg Wagner, Festschrift)
2.55 Text „Die israelitische Schule“ mit Anmerkungen Georg Wagners
2.56 2 Foto von jüdischen Schülern in Schweich mit Lehrer Paim: Fotos und Anmerkungen zur Verfügung gestellt von Erich Israel #Deportationen; #Alltägliches Zusammenleben (Vgl. 2.61, 2.68, 2.79 Lehrer Paim)
2.57 Verträge zwischen der israelitischen Gemeinde Schweich und diversen Lehrern (1893-1937: Ignaz Popper (2 Kopien), Hugo Friedmann, Moses Ucko, Moritz Neuhaus, Manfred Isenberg, Nandor Fruchter, Martin Rosenthal (2 Kopien)
2.58 Antrag der israelitischen Gemeinde Schweich vom 03.03.1909 auf Gewährung einer höheren Beihilfe bzw. Anstellung eines jüdischen Lehrers im Kommunaldienst an die Königliche Regierung/Abtheilung für Schulangelegenheiten Trier (5 Blätter/5 Seiten)
2.59 Ferienordnung der israelitischen Schule unterzeichnet von Lehrer Rudolf Heilbut am 25.04.1914 in Schweich (2 Blätter/2 Seiten)
2.60 Konzept zur Unterstützung der jüdischen Privatschule in Schweich vom 23.05.1923 mit dem Vorschlag einer einmaligen Geldleistung in Höhe von 100.000 Mark (2 Blätter/2 Seiten) #Alltägliches Zusammenleben (vgl. 2.66, 2.67);
2.61 Antwortschreiben des Kreisleiters von Günzburg an den Regierungspräsidenten von Trier datiert auf den 20.05.1937: Der jüdische Lehrer Eduard Paim aus Ichenhausen ist der dortigen politischen Leitung nicht bekannt. Nur dessen Vater, ein polnischer Staatsangehöriger, lebt in Ichenhausen. #Alltägliches Zusammenleben;  #Ressentiments; #Verfolgung;
2.62 2 Rechnungen des Landeshauptarchivs Koblenz für Mikrofilmaufnahmen und Kopien (2 Quittungen Georg Wagners liegen anbei)
2.63 Notizen Georg Wagners, welche Bestände er zur weiteren Durchsicht heranziehen will
2.64 Zettel mit Reiseverbindungen von Wittlich nach Koblenz und zurück + Abfahrtszeiten der Buslinien vom Bahnhof Koblenz zum Landeshauptarchiv Koblenz und zurück (2 Blätter/3 Seiten)
2.65 Unausgefülltes Auftragsblatt für die Erstellung von Reproduktionen durch das Landeshauptarchiv Koblenz
2.66 Inhaltliche Kurzzusammenfassung der Aktenbestände des Landeshauptarchivs Koblenz mit Angaben lfd. Nr.: Einrichtung von Synagogen im Regierungsbezirk Trier, Wahl eines Synagogenvorstands, Verzeichnis der jüdischen Haushaltsvorstände, Berichte über die israelitische Schule in Schweich, Anträge der israelitischen Gemeinde, Schul- und Unterrichtsangelegenheiten (3 Blätter/4 Seiten) #Alltägliches Zusammenleben;
2.67 Weitere inhaltliche Kurzzusammenfassungen der Aktenbestände des Landeshauptarchivs Koblenz mit Angaben lfd. Nr.: Übernahme von Heizungskosten, Anträge, Schulrevisionen, Dienstverträge, Festgedicht #Alltägliches Zusammenleben;
2.68 Liste der Lehrer der jüdischen Schule Schweich von 1815-1937 #Alltägliches Zusammenleben;
2.69 Tabelle „Jüdische Schulkinder (Schülerzahlen)“ von 1848-1930
2.70 Ausführliche inhaltliche Zusammenfassung der Aktenbestände des Landeshauptarchivs Koblenz bezüglich des Streits zwischen Abraham Ruben und der Synagogengemeinde Schweich (26.08.1839-21.11.1840): Abraham Ruben beantragt die Aufnahme in die jüdische Gemeinde aufgrund seines Umzugs nach Schweich. Abraham Ruben weigert sich jedoch die geforderte Summe an den Vorstand Wolf Isay zu zahlen, da jene ihm der Höhe nach nicht angemessen scheint. Es handele sich bei der Geldhöhe um eine Willkürforderung. Die Streitsache wird an den Oberrabbiner Moses Lazarus weitergeleitet, der seinerseits die an den Vorstand zu zahlende Summe niedriger ansetzt. Wolf Isay zeigt sich nicht damit einverstanden und zieht sich aus dem Vorstand zurück. Ausgang des Streits in diesem Aktenbestand nicht ersichtlich (4 Blätter/7 Seiten)
2.71 Ausführliche inhaltliche Zusammenfassung der Aktenbestände des Landeshauptarchivs Koblenz bezüglich der Einrichtung einer Synagogengemeinde (06.10.1853-02.07.1905): Verhandlung zwischen Landrat Spangenberg und den jüdischen Abgeordneten des Stadt- und Landkreises Trier wegen der Bildung eines Synagogenbezirks für den gesamten Landkreis Trier, dessen zu wählender Vorstand seinen Sitz in Schweich (nicht in Trier) haben soll. Der Landrat billigte den Beschluss, eine Umsetzung fand jedoch nicht statt. Die Verhandlungen werden weitergeführt. Am 26.03.1859 erfolgte der Vorschlag einer Verschmelzung der Kreise Trier und Saarburg zu einem Synagogenbezirk. Die Mitglieder des Vorstands und die Repräsentanten lehnen diesen Vorschlag ab. Es folgen weitere Anträge und Verhandlungen bis am 02.07.1905 der Antrag auf Bildung einer Synagogengemeinde vom Regierungspräsidenten Trier abgelehnt wird (8 Blätter/11 Seiten)
2.72 Verzeichnis der Familien der Synagogengemeinde Schweich, Issel, Hetzerath mit Angabe des Berufs und der Anzahl der Familienangehörigen
2.73 Wählerliste der Synagogengemeinde Schweich vom 15.02.1924
2.74 Vorstands- und Repräsentantenwahl (15.02.1924): Der Bürgermeister wurde mit der Vorbereitung und Leitung der Wahl beauftragt. Angabe des Wahltermins, Wahlvorschläge für Repräsentanten und den Vorstand, Wahlergebnis, Satzungsgenehmigung (2 Blätter/2 Seiten)
2.75 Vorstands- und Repräsentantenwahl 1927; 1930 (Ersatzwahl); 1933 (Neuwahl); 1935 (Antrag auf Satzungsänderung mit Neuwahl der Repräsentanten und des Vorstands 1936); 1938 (Neuwahl): Wählerliste, Wahlvorschläge, Nachzählung aufgrund der Feststellung von Unstimmigkeiten in den Wahlunterlagen, Ersatz- und Neuwahlen, Antrag auf Satzungsänderung. Im Schreiben des Landrats vom 23.06.1939 wird vermerkt, dass bis auf 10 Juden alle anderen abgewandert sind. Die Reichsvertretung der Juden in Deutschland hat die Synagogengrundstücke der Gemeinde Schweich zum Kauf angeboten. Die Gemeinde lehnt den Kauf ab, da der geforderte Kaufpreis zu hoch erschien (4 Blätter/8 Seiten)
2.76 Revisionsberichte 1848-1853: Zahlen der jüdischen Einwohner und schulpflichtigen Kinder, Beurteilungen der Lernfortschritte, Beurteilungen der Lehrer, Zustand des Schulgebäudes (2 Blätter/4 Seiten) #Alltägliches Zusammenleben (vgl. 2.77, 2.78, 2.79)
2.77 Revisionsberichte 1861-1867: Beurteilung der Lehrer, Schulkinderzahl, Schulgeld, Fächerangaben, Betragen der Schüler, Zustand des Schulgebäudes #Alltägliches Zusammenleben; #innerjüdisch-gemeindliche Konflikte;
2.78 Revisionsberichte 1868-1879: Beurteilung der Lehrer, Schulkinderzahl, Zustand des Gebäudes, Fächerangaben, Beurteilungen der Schülerleistungen, Beurteilung der Lehrer, Antrag auf Übernahme der Heizkosten durch die Gemeinde, Genehmigung des Antrags (2 Blätter/4 Seiten) #Alltägliches Zusammenleben;
2.79 Berichte über allgemeine Schul- und Unterrichtsangelegenheiten: Spende der Synagogengemeinde an die Marks-Heindorfsche Stiftung zur Bildung von Elementarlehrern 1875-1882, Beschwerde und Kündigung des Lehrers Saphra 1882/3, Dienstweg bei Einstellung jüdischer Lehrer, Gesuch um Zuschuss zur Unterhaltung der jüdischen Elementarschule 1888, Gesuch von Lehrern um Einstellung und Kurantrag, vereinzelte Revisionsberichte, Kündigungen, Bitte um Gleichstellung der israelitischen Schule und deren Lehrer mit öffentlichen Schulen, Schicksal des Lehrers Eduard Paim 1937 (12 Blätter/24 Seiten) #Alltägliches Zusammenleben; #Verfolgung;
2.80 Bestellzettel des Landeshauptarchivs Koblenz
2.81 Recherchenotiz Georg Wagners
2.82 Katasterkarten und Flurbücher (Nachforschungen zur Synagoge, zum jüdischen Friedhof und jüdischen Landbesitzes im Katasterdepot des Landeshauptarchivs Koblenz in Kobern-Gondorf)
2.83 Recherchenotiz Georg Wagners
3.1          Notiz Georg Wagners mit Einteilungskriterien zur Thematik „Familien und Häuser“
3.2 Notiz Georg Wagners zur Problematik der Aufarbeitung der jüdischen Geschichte in Schweich und Schwierigkeiten bezüglich der Recherche nach Häusern ehemals in Schweich wohnhafter Juden
3.3 Antwortschreiben der Stadtverwaltung Schweich vom 20.02.1990 an Maria Wagner. Die Stadtverwaltung übermittelt die aktuellen Anschriften ehemaliger jüdischer Mitbürger (Stoppelmann-Kahn, Sender-Adler, Jakobs-Isay, Svarc, Israel, Michaelis-Jacob, Salm)
3.4 Notiz Georg Wagners zu der jüdischen Familie Marx. Sie soll in Schweich gelebt und nach Nordfrankreich ausgewandert sein.
3.5 Tabellarische Übersicht jüdischer Familien in Schweich mit Angabe von: Familienname, Vorname, Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort, Wohnort, Emigrationsdatum, Emigrationsort, Deportationsdatum, Deportationsort, Deportationsziel, Todesdatum, Todesort, Quellennachweis (4 Blätter/4 Seiten) #Verfolgung; #Deportationen; #Emigration;
3.6 Tabellarische Aufstellung über ehemalige jüdische Bürger, die nach dem Jahr 1933 verzogen sind mit Angabe von: Name, Vorname, Beruf, Geburtstag, Geburtsort, Familienstand, bisheriger Wohnort, neuer Wohnort, Tag der Abmeldung, Anmerkungen (11 Blätter/11 Seiten)   #Verfolgung; #Deportationen; #Emigration;
3.7 Tabellarische Aufstellung von Namen jüdischer Bürger, die seit dem Jahr 1933 verstorben sind mit Angabe von: Name, Vorname, Alter, Sterbetag, Sterbeort   #Verfolgung; #Deportationen; #Emigration;
3.8 Tabellarische Aufstellung jüdischer Familien in Schweich (etwa 1920-1939) mit Angabe von: Familienname, Vorname, Beruf/Beschäftigung, Wohnung/Haus, Bemerkungen (5 Blätter/5 Seiten) #alltägliches Zusammenleben; #Alltagspraxis; #Ressentiments; #Vorturteile; #Juden in Vereinen; Vielfalt von Äußerungen, teils mit Werturteilen (z.B. „gerissen“)
3.9 Notiz Georg Wagners „Private Liste I“: Namen ehemaliger jüdischer Mitbürger aus der Familie Salm, Isay, Israel, Kahn, Faß, Jakob, Mendel und Meyer
3.10 Notizen über Mathilde Israel, Fanny Salm, Babetti Salm, Samuel Kahn, Nathan Kahn, Eduard Israel (auf der Rückseite ist die neue Adresse von Eugen Salm notiert)
3.11 Tabellarische Auflistung jüdischer Mitbürger unter Angabe von Name, Aufenthalt und weiterer Informationen: Familie Stoppelmann-Kahn, Familie Michaelis-Jakob, Familie Svarc-Koblenzer, Familie Israel, Familie Adler-Sender, Familie Isay-Jacobs #Deportationen;
3.12 Aufstellung offener Fragen, denen Georg Wagner nachgehen möchte
3.13 Aufstellung der Häuser in Schweich und Issel mit den darin wohnhaften Familien in der Bahnhofstraße, Neustraße, Brückenstraße, Richtstraße, Oberstiftstraße, Madellstraße, Reitergäßchen (5 Blätter/5 Seiten) #alltägliches Zusammenleben; (S. 5: Besuch einer Schweicherin bei Schweicher Juden in Köln nach 1939)
3.14 Aufstellung jüdischer Familien in Schweich um 1900 und deren Verwandtschaft (Isay, Simon) + Abschrift des Firmenschildes der Gebrüder Kahn
3.15 Notiz Georg Wagners zu Rafael Israel
3.16 Stammbaum der Familie Salm und ihrer Vorfahren mit Notizen über jüdische Familien in Föhren
3.17 Ausführliche Angaben über einzelne jüdische Mitbürger mit Familienangehörigen und deren Häuser: Siegfried Jakob, Sally Salm, Philipp Salm, Ella Kahn, Betty Salm und Egon Fass, Adelheid Altmeier geb. Salm, Karl Salm, Johanna Koewig, Max Isay, Leo Sender, Eduard Israel und Leo Nathan, Natahn Kahn, Johanna Kahn und Mathilde Kahn, Gebrüder Kahn, unbekannter jüdischer Besitzer wohnhaft in der Richtstraße 9, Leopold Kahn, Salomon Kahn,Alte Synagoge/Bethaus/“Schul“, Mathilde Israel, Siegmund Koblenzer, Alma Kahn geb. Stern, Moritz Salm, Emilie (Esther) Israel, Moses Isay, Sara Israel geb. Kahn, Ernst Salm, Raphael Israel und Oskar Mendel, 3 unbekannte jüdische Besitzer aus der Richtstraße, Samuel Kahn, Julius Isay, Aron Haas (33 Blätter/37 Seiten) #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Novemberpogrome; #Deportationen; #Emigration; #Jüdische Männer im Ersten Weltkrieg; #Alltagspraxis; #Verfolgung; #Juden in Vereinen; #Gedenken; #Dokumente;
3.18 Notizen Georg Wagners zu den Vorfahren der Familie Kahn (2 Seiten + kleiner Notizzettel)
3.19 Fotos von Häusern ehemaliger jüdischer Mitbürger in Schweich: 2x Brückenstr. 13/Ella Kahn mit Tochter, 2x Bahnhofstr. 10/Familie Koblenzer, 2x Bahnhofstr. 12/ Frau Kahn mit Tochter, Tapetenhaus Heinz in der Richtstr., Haus Wallerath-Bach in der Richtstr. (anbei 2 Briefumschläge, in den die 8 Fotos aufbewahrt waren)
3.20 Steinerne Gebäude als stummes Zeugnis der jüdischen Kultur in Schweich. Aufstellung ehemaliger Häuser jüdischer Mitbürger in der Bahnhofstr., Oberstiftstr., Brückenstr., Richtstr., Neustr., Reitergäßchen, Madellstr., Kirchstr. Und Zellenpfützstr. + Abbildung des Eingangsspruchs über der Innentür der Synagoge mit Übersetzung
3.21 Ortspläne von Schweich und Issel, auf denen die Häuser jüdischer Mitbürger eingezeichnet sind (4 Kopien handgezeichneter Karten, 2 Vordrucke, 1 grüner Ortsplan, 2x Transparentpapier)
3.22 Offene Fragen über Verbleib und Schicksal von ehemaligen jüdischen Bürgern in Schweich + Fragen zum Friedhof (9 Kopien, teils beschrieben mit Notizen Georg Wagners)
3.23 Diverse tabellarische Aufstellungen: Zahl der Juden in Schweich 1804-1942 (2 Originale + 1 Kopie), Zahl der Juden in den Jahren 1848 und 1850 im Landkreis Trier, Abwanderung von Juden aus Schweich und Issel 1935-1941(mit Notiz Georg Wagners über die Anzahl steuerpflichtiger Familien in den Jahren 1639 und 1663), Jüdische Bevölkerung in Schweich und in verschiedenen Orten der Umgebung zum Vergleich 1663-1942
3.24 4 Notizzettel Georg Wagners: Infos über Martha Stern geb. Israel; Notiz über eine Begebenheit Moritz Salm betreffend; Notizen zu Walter Salm, Alice Salm, Abraham Isay, Jürgen Isay und Carl Isay; Liste offener Fragen
3.25 2 Ausleihscheine der Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars
4.1          Notizen Georg Wagners zur Thematik Antisemitismus: Kategorien; Literaturhinweise, Beispiele, an denen sich Antisemitismus festmachen lässt (6 Blätter/6 Seiten) #Ressentiments; #Deportationen; #alltägliches Zusammenleben;
4.2 Notiz Georg Wagners zum Thema „Zerstörungen in der Kristallnacht“
4.3 „Reise“ von H. G. Adler: Gedanken des Autors verweisen auf die Vernichtung unschuldiger Menschen
4.4 Notizen Georg Wagners zur Judenordnung von 1723
4.5 Anonymes Schreiben eines Amtsverwalters datiert auf Juni 1935 an den Kreisleiter mit folgendem Inhalt: Der Reichsbahnsekretär aus Schweich ist mitsamt seiner Familie ein Gegner des Dritten Reiches, da er mit Juden verkehrt. Der Kreisleiter möge sich diesen Falles doch annehmen und ein solches Verhalten unter Strafe stellen (2 Kopien des Originalbriefes in Sütterlinschrift = 4 Blätter/4 Seiten; eine Abschrift angefertigt von Georg Wagner) #Dokument; Denunziationsbrief
4.6 „Hep Hep Hep“ = Jerusalem est perdita (Jerusalem ist verloren)
4.7 Antisemitisches Spottgedicht anlässlich der Beerdigung des Juden Raphael Israel; gest. am 31.12.1937 (1x Gedicht + 1x Gedicht mit Anmerkungen; 3 Blätter/3 Seiten) #Dokument; #Ressentiments;
4.8 Abzählreim der Kinder aus Schweich und Umgebung über die Juden; Redensarten über die Juden in Schweich und im Trierer Land; Eigenschaften der Juden als Viehhändler; Wörter aus dem Hebräischen, die in die Schweicher Mundart übergingen (4 Blätter/4 Seiten + kleiner Notizzettel) #Dokument; #Ressentiments;
4.9 Predigt des Bischofs zu Trier Franz-Rudolf Bornewasser in der Hohen Domkirche am 30.11.1941 (6 Blätter/6 Seiten)
4.10 Zeitungsartikel (vermutlich aus dem Trierischen Volksfreund) „Dokumente eines Leidensweges. Ausstellung in der Stadtbibliothek zur Geschichte der Trierer Juden“
4.11 Zeitungsartikel aus dem Trierischen Volksfreund vom 30.03.1988 „Über die Geschichte eines einst blühenden Kultur. Ausstellung ‚Juden in Trier’ in der Stadtbibliothek Trier eröffnet: zu sehen bis 10. November“
4.12 Zeitungsartikel (vermutlich aus dem Trierischen Volksfreund) „Über die Trierer Judengemeinde. Verkehrsamt veröffentlichte Heft 9 in Reihe trier-texte“
4.13 Walter Queck: Spuren der Trierer Judengemeinde. Ein Stadtrundgang durch das alte Trier, in: Trier-Texte Heft 9 (in dem befindet sich ein Notizzettel Georg Wagners mit einer Auflistung Trierer Juden)
4.14 Projektarbeit der Klasse 9a der Stefan-Andres-Realschule Schweich „Die Nacht, in der die Synagogen brannten. Deutsche Judenverfolgung zur Zeit des Nationalsozialismus“ mit Erforschung der jüdischen Geschichte in Schweich (2 Kopien mit jeweils 9 Seiten; anbei liegt ein Zeitungsartikel vom 27.01.1989: „Die Nacht, als die Synagogen brannten“. Projektarbeit der Schweicher Realschule wurde ausgezeichnet.
4.15 Aufsatz „Zum Gedenken an die Verwüstung der Schweicher Synagoge und die Ausschreitungen gegen jüdische Familien vor 50 Jahren“ (Original + Kopie mit jeweils 5 Blättern/5 Seiten)

Ordner 2:

5.1          Gebete zum Gott Israels in Zeiten der Not und Bedrängnis
5.2 Notiz Georg Wagners über Literatur zum Thema Judenverfolgung
5.3 Notizen Georg Wagners zur Problematik der Auswanderung und der Bildung des Staates Israel
5.4 Artikel mit folgenden Themen: Deportationsziele, Binnenwanderung und Emigration unter dem Druck der nationalsozialistischen Verfolgungsmaßnahmen, Die Opfer der Gewaltmaßnahmen gegen die Juden, Konzentrationslager (9 Blätter/9 Seiten)
5.5 Forum E (Zeitschrift des Verbandes Bildung und Erziehung, Heft 11/November 1988) mit dem Titel „Juden in Deutschland. Geschichte einer Erziehung auf zwei Kulturen“
5.6 Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament“ vom 21.10.1988 mit dem Titel „Aus Politik und Zeitgeschichte“ mit folgenden Beiträgen: Manfred Funke: München 1938. Illusion des Friedens; Anselm Faust: Die „Reichskristallnacht“. Der Judenpogrom vom November 1938; Die deutschen Juden und der Nationalsozialismus 1933-1939; Kommentar und Replik: Zur Diskussion über den Widerstand in Österreich 1934-1945
5.7 Diverse Artikel aus einer unbekannten Zeitschrift mit folgenden Thematiken: Goebbelsrede, Judenhetze und Pogrom, Abschiebung bis Endlösung, Ausschnitt eines Tagebucheintrags eines deutschen Juden, Ursachen und Folgen des nationalsozialistischen Antisemitismus
5.8 Artikel aus den „Rhein-pfälzischen Schulblättern“ (4/1988): Begegnungen mit Landauer Juden und deren Schicksal
5.9 Bericht von Alexander Krahe aus einer unbekannter Zeitschrift: Zeugen des Terrors. 2800 Geistliche aller Konfessionen presste die SS hinter den Stacheldraht des Konzentrationslagers Dachau. Vier Dachau-Häftlinge, katholische Priester, erinnern sich an das alltägliche Grauen. Ein Vergessen kann es für sie nicht geben (3 Blätter/4 Seiten)
5.10 4 Karten zur Geschichte des Judentums: Vertreibung und Auswanderung der Juden im hohen und späten Mittelalter, Judenverfolgungen zur Zeit der Kreuzzüge, Konzentrationslager, Der Massenmord an den Juden (4 Blätter/4 Seiten)
5.11 Zeitungsartikel aus dem Trierischen Volksfreund vom 10.06.1988 „Millionen Bundesbürger haben antisemitische Vorurteile“
5.12 Artikel aus der „Neuen Bildpost“ vom 27.08.1989 „Alle mahnen zur Mäßigung. Verständigung ist schwer“
5.13 Zeitungsartikel vermutlich aus dem Trierischen Volksfreund von Elie Wiesel „Der Prozeß von Schamgorod (Premiere: 15. Mai 1988, Studio, 20 Uhr)“
5.14 Artikel aus dem „Paulinus“ vom 27.03.1988 „Wer Jesus begegnet, begegnet dem Judentum. Aussagen des Katholikenrates zum Verhältnis zwischen Juden und Christen.
5.15 Diverse Lesermeinungen im Weltbild-Leserforum zum Artikel„Streit um den Prozeß Jesu“, der in der Weltbildausgabe 7/88 veröffentlicht wurde (2 Blätter/3 Seiten)
5.16 Artikel aus der „Bildpost“ vom 15.05.1988 „>Wahrheit< wider besseren Wissen“: Eine Diskussion über die Aktivitäten des Papstes Pius XII. in Zeiten der Verfolgung, die im Zusammenhang mit der Aufführung des Theaterstückes „Der Stellvertreter“ entstanden ist.
5.17 Kritik gegen den Regisseur David Levine und dessen Interpretation des Theaterstückes „Der Stellvertreter“ in der „Bildpost“ vom Mai 1988
5.18 Artikel von Micha Brumlik mit dem Titel „Antizionismus – versteckter Antisemitismus?“ im Israel Journal + Anschriften der Arbeitsgemeinschaften der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft (5 Blätter/9 Seiten)
5.19 Artikelreihe von Dr. Reinhold Bohlen im Trierischen Volksfreund „Vierzig Jahre Staat Israel – Ein Rückblick auf seine Entstehung (1-5)“
5.20 Zeitungsartikel vermutlich aus dem Trierischen Volksfreund vom 18.05.1988 „Zentralrat in schwerer Krise. Ex-Vorsitzender Nachmann soll 33 Millionen veruntreut haben.“
6.1          Notizen Georg Wagners „Über das Leben der Juden in Schweich“ mit folgender Einteilung: Das Leben im Alltag; Das rituelle Leben; Das religiöse Leben; Der Lebenslauf; Die jüdische Gemeinschaft; Das Zusammenleben von Juden und Christen; Judenfeindlichkeit unbewusst und bewusst (9 Blätter/10 Seiten) #alltägliches Zusammenleben; #Ressentiments;
6.2 Artikel aus unbekannter Zeitschrift „Mehr als ein Türschild: Die Mesusa“
6.3 Notizen Georg Wagners zum „Jiddisch“ (2 Blätter/2 Seiten)
6.4 Lexikonartikel „Jiddische Sprache“: Lexikon unbekannt (5 Blätter/5 Seiten)
6.5 Kopien mit Erklärungen zu: Menorah, Mesusa, Beschneidungsmesser, Sederteller, Besomimtürmchen, Sabbath und Sabbathgesetze, Thoraschreiber und Thoraweiser (2 Blätter/2 Seiten)
6.6 Abbildung zweier Mesusot des modernen Künstlers Paul Derrez und einer Mesusa des Künstlers Moshe Zabari
6.7 Einladung des Bischöflichen Generalvikariats Trier an alle Religionslehrer und die Teilnehmer der religionspädagogischen AG Schweich zur Fortbildung „Die Heilige Schrift Jesu: Das Alte Testament“ am 10.05.1988
6.8 Eine von Hand gezeichnete Mesusa (Original + Kopie)
7.1          Tabellarische Aufstellung und Diagramm zur Entwicklung der jüdischen Einwohnerzahl in Schweich und Issel 1639-1943 (3 Kopien ohne Anmerkungen + eine Kopie mit Anmerkungen)
7.2 Notizen Georg Wagners zu: Jüdische Familien in Schweich und Issel unter Angaben von Name, Vorname, Beruf/Tätigkeit und Wohnung/Haus; Fragen zum alltäglichen Leben und zum Zusammenleben mit der Schweicher Bevölkerung (3 Blätter mit kleinem Notizzettel/4 Seiten)
7.3 Aufsatz Georg Wagners „Sie haben unter uns gewohnt. Vom Zusammenleben der Juden und Christen in Schweich“: Friedliches Nebeneinander (1800-1900); Versuchtes Miteinander (1900-1940); Wer ist dein Bruder? Wer ist deine Schwester? (7 Blätter/7 Seiten) #Ressentiments; #Verfolgung; #alltägliches Zusammenleben;
7.4 Aufsatz Georg Wagners „Aus der Geschichte der Juden in Schweich“: Der Anfang liegt im Dunkeln; Die Juden unter der Herrschaft der Trierer Erzbischöfe und Kurfürsten; Erste Spuren – Anfänge der Gemeinde (17. Jahrhundert); Freiheit und Gleichheit nach der Französischen Revolution (1794-1815); Die Gemeinde wächst – Die Juden unter preussischer Verwaltung (1815-1900); Sie wollten gute Deutsche sein (1900-1933); „Es war kein Unterschied…“; „Sie durften nicht wohnen…“ (1933-1941); Epilog; Literatur- und Quellennachweis (Original und Kopie mit jeweils 6 Blättern/6 Seiten + Entwurf von 5 Blättern/5 Seiten)
7.5 Specificato der Juden bis uff Martini in der Pfalz geduld werden sollen weill sie uff umliegende orter geleidt: datiert auf das Jahr 1639 (2 Blätter bzw. zwei Seiten in Großformat) #Dokumente;
7.6 Notiz Georg Wagners „Jüdische Bürger als Soldaten im 1. Weltkrieg“ #Jüdische Männer im Ersten Weltkrieg;
7.7 Handgeschriebener Aufsatzentwurf Georg Wagners über das Thema „Geschichte der Juden in unserer Heimat“: Die Juden zur Römerzeit; Die Juden in der Frankenzeit; Die Juden zur Zeit der Kreuzzüge; Die Juden unter der Herrschaft der Erzbischöfe und Kurfürsten von Trier; Seit wann gab es Juden in Schweich?; Die Französische Revolution bringt den Juden eine bedingte Gleichberechtigung; Juden zwischen Gleichberechtigung und Anpassung im Königreich Preußen; Die Schweicher Juden in der Weimarer Republik; Die Verfolgung der Juden in der NS-Zeit; Der Anfang vom Ende – Die Novemberpogrome von 1938; Bettler wollte keiner haben; Leben ohne Hoffnung; Das Ende der Schweicher Judengemeinde – Deportation; Die Spuren verlieren sich; Epilog (28 Blätter/28 Seiten) #Ressentiments; #Verfolgung; #alltägliches Zusammenleben; #Novemberpogrome; #Deportationen; #Emigration;
7.8 Mehrere Kurzfassungen „Zur Geschichte der Juden in Schweich“: 1x 3 Blätter/5 Seiten, 1x 4 Blätter/4 Seiten, 1x 3 Blätter/4 Seiten (Seite 3 fehlt), 1x 2 Blätter/3 Seiten
7.9 Parallelbetrachtungen über das Leben der Juden im Landkreis, in Zerf, Schweich und Kommern/Eifel (Tabelle)
7.10 Notiz Georg Wagners zur Herkunft der Juden in Trier und Umgebung
7.11 Kopie eines Aufsatzes des Rabbiners Bernhard Brilling aus Tel Aviv „Beiträge zur Geschichte der Juden in Trier“: Trierer Rabbiner vom 17. Jahrhundert bis zur Emanzipation; Die väterlichen Vorfahren von Karl Marx (3 Blätter/3 Seiten)
7.12 Aufsatz Richard Laufners „Die Trierer Judengemeinde im 17. und 18. Jahrhundert“: Jüdische Wiederansiedlung in Trier; Jüdische Erwerbstätigkeit; Die Juden als Randgruppe im städtischen Leben; Verknüpfung der jüdischen Gemeinde mit dem Schicksal Triers; Verhältnis zur Bürgerschaft; Religiöse Ordnung der jüdischen Gemeinde; Synagoge und Friedhof; Landesherrliche Judenordnungen; Verhältnis der Trierer Bürgerschaft und Obrigkeit zur Judengemeinde; Projekt eigene Judenstraße; Beteiligung der Judenschaft an städtischen Lasten; Antijüdische Handlungen; Judenkonversionen zum Christentum; Zusammenfassung (7 Blätter/7 Seiten)
7.13 Aufsatz Richard Laufners aus dem Jahrbuch des Kreises Trier 1979 „Die Geschichte der jüdischen Bevölkerung im Gebiet des heutigen Kreises Trier-Saarburg: Welche Gemeinden im heutigen Kreis Trier-Saarburg besaßen damals, 1933, jüdische Einwohner? Wie lagen die Gemeinden mit jüdischen Mitbürgern und Mitbürgerinnen zum Oberzentrum Trier? Wovon lebten die Juden im Kreisgebiet damals? Wie lebten diese jüdischen Minderheiten damals im heutigen Kreisgebiet? Seit wann lebten Juden in Städten und Landgemeinden im heutigen Kreisgebiet Trier-Saarburg? (5 Blätter/5 Seiten)
8.1          Brief Georg Wagners (vermutlich) vom 01.06.1989 an Dr. Wachten: Dank für die Übersetzung und Ergänzung der hebräischen Texte; Gründe für die Restaurierung; Symbolik der Gesetzestafeln
8.2 Brief von Dr. Wachten vom 24.05.1989 an Georg Wagner mit Übersetzungen der Inschriften: Herr Wachten verweist auf das Hindurchschimmern einer früheren Inschrift, die er jedoch nicht entziffern kann. Er empfiehlt, jene vor der Restaurierung zu sichern und zu lesen.
8.3 Brief Georg Wagners vom 20.05.1989 an Dr. Wachten mit der Bitte um Übersetzung diverser Grabinschriften und der Inschriften, welche in der Synagoge entdeckt wurden
8.4 Brief von Herrn Voremberg vom 22.05.1989 an Georg Wagner mit Übersetzung der Inschrift über der Eingangstür der Synagoge. Ebenso verweist Voremberg auf zwei Buchstabenfehler in den Gesetzestafeln.
8.5 Brief der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Trier vom 13.01.1989 an Dr. Wachten mit der Bitte um Hilfe bei der Übersetzung diverser Grabsteine
8.6 Handgezeichnete Gesetzestafeln mit Korrektur durch Erich Schwebel im April 1989
8.7 Hebräisches Alphabet: 4 Kopien + 1 großformatige Kopie
8.8 Notizen Georg Wagners: Hebräisches Alphabet + Vokalzeichen (2 Kärtchen/3 beschriebene Seiten)
8.9 Übersetzungen der Psalmen 84,2 und 118,26 vom Hebräischen ins Deutsche mit Lautschrift (3 Kopien)
8.10 Psalm 84,2 und Psalm 118,26 auf Hebräisch (Kopie in Großformat)
8.11 Übersetzung der Psalmen 84,2 und 118,26 von einem jüdischen Lehrer aus Thionville im Mai 1989 (1 Original, 3 großformatige Kopien)
8.12 Brief Georg Wagners (vermutlich) vom 14.04.1989 an Erich Schwebel mit der Bitte um Korrektur der Vorlage der Gesetzestafeln.
8.13 Notiz Georg Wagners mit hebräischem Buchstaben „Mem“ und Zahlenwert
8.14 Kopien der Gesetzestafeln in diversen Ausführungen: erster ungeeigneter Entwurf; Korrektur durch Herrn Voremberg und einen jüdischen Lehrer aus Thionville datiert auf den 22.05.1989; 7 Kopien berichtigt am 23.05.1989; 5 Kopiervorlagen
8.15 Die Zehn Gebote in deutscher Sprache auf Transparentpapier angefertigt durch Georg Wagner
8.16 Anmerkungen zu den 10 Geboten in der Wandnische: Die Gesetzestafeln sollen die Besucher des neuen Kulturzentrums daran erinnern, einander in Toleranz und Menschlichkeit zu begegnen (Symbolik der Gesetzestafeln)
8.17 Anmerkungen Georg Wagners zum Dekalog (11 Kopien)
9.1          Aufsatz Georg Wagners „Der jüdische Friedhof in Schweich“: 1x Original (6 Blätter/6 Seiten); 2x Kopie (6 Blätter/6 Seiten); 1x Entwurf für Festschrift (6 Blätter/6 Seiten); #Verfolgung; #Alltagspraxis;
9.2 3x Jüdischer Friedhof in Schweich (Skizzen mit Anmerkungen); 5x „Begräbnisstätte der ehem. Jüdischen Kultusgemeinde Schweich und Issel (Skizzen ohne Anmerkungen)
9.3 Notizen Georg Wagners zu: Todesdaten Familie Jakob mit Grabnummern (2 Blätter/2 Seiten); Todesdaten verschiedener Personen mit Grabnummern; Angaben zum Grab Nr. 214 + Notizen zum Kaufvertrag um 1865 zwischen Abraham Isay und dem Grafen von Kesselstatt
9.4 Geländeschnitt durch den jüdischen Friedhof von West nach Ost
9.5 Notizen Georg Wagners zur Geschichte des Friedhofs #Verfolgung;
9.6 Liste der im Sterberegister des Standesamtes Schweich eingetragenen Juden (7 Blätter/7 Seiten)
9.7 Profilzeichnung eines Grabsteins + Grabnummern mit Namen der Verstorbenen
9.8 Jüdische Monatsnamen mit Angaben der ihnen entsprechenden uns bekannten Monatsnamen + Kalendermonate der französischen Revolution
9.9 Notizen Georg Wagners zur Geschichte, zu Beerdigungsriten, zum Inschriften-Schema sowie 2 Seiten mit Notizen zur Synagoge Schweich (2 Blätter/3 Seiten)
9.10 Notizen Georg Wagners zu Winnie Kahn und Rafael Israel, die mit dem Friedhof in Zusammenhang stehen + Notizen zu Themen die Georg Wagner in der Festschrift verarbeiten will (Allgemeines über Friedhofsanlage, Bestattung, Anlage der Gräber, Inschriften,…) #alltägliches Zusammenleben; #Gedenken;
9.11 Antrag Georg Wagners vom 26.10.1988 auf Akteneinsicht Grundbuch Schweich, um Daten zu erhalten über Synagoge und Friedhof
9.12 Kopie der Auszüge aus dem Grundbuchamt: Angaben der ersten Eigentümer der Anlage des jüdischen Friedhofs mit Flurplan (4 Blätter/4 Seiten)
9.13 Notizen Georg Wagners zum jüdischen Friedhof #Alltagpraxis; #Ressentiments;
9.14 Notizen Georg Wagners zu „Fachmänner für Hebräisch“ (2 Blätter/3 Seiten)
9.15 Brief Georg Wagners vom 16.02.1989 an Frau Haller mit der Bitte um Übersetzung von 7 Grabsteinen, Infos zu den Begräbnisriten und über die jüdische Namensgebung. Anbei liegt ein Ortsplan Schweich
9.16 Notizen Georg Wagners zu den Texten und eingemeißelten Symbolen auf den Grabsteinen
9.17 Brief Esriel Schwebels vom 09.12.1988 an Georg Wagner mit Übersetzung (2x) des Grabsteines einer Frau mit Namen Jachet, Frau des Abraham Isay (Brief mit Briefumschlag)
9.18 Übersetzung der hebräischen Inschrift des Grabsteins von Daniel Israel (Grabnr. 39) mit erläuternden Anmerkungen zur Übersetzung auf der Rückseite + Übersetzung der hebräischen Inschrift des Grabsteins der Frau Jettchen (Grabnr. 17)
9.19 Übersetzung Dr. Wachtens: Grab 86 Abraham, Sohn des Mordechai (2x); Grab 9 Frau Sarle, Frau des Herrn Naftali; Grab 17 Jettche, Frau des Herrn Jeschaja(hu); Grab 53 Sohn des Herrn Rafael; Grab 74 Elijahu, Sohn des Gedalja; Grab 76 Kohen Samuel, Sohn des Rafael Kahn; Grab 84 Sarah, Tochter des Elieser (4 Blätter/4 Seiten)
9.20 Notizen Georg Wagners zu den Gräbern von Samuel Kahn, Raphael Kahn und Mathilde Israel geb. Kahn
9.21 Die Grabsteine des jüdischen Friedhofs in Schweich: Namen, Inschriften, Symbole, Zeichnungen (9 Blätter/9 Seiten) #Jüdische Männer im Ersten Weltkrieg; #Verfolgung; #Gedenken;
9.22 Artikel aus dem Paulinus Nr. 32/1982: „Hier liegt begraben der aufrechte Mann Schimon…“ Der jüdische Friedhof von Wittlich
9.23 Artikel aus dem Paulinus Nr. 5/16: Die Juden und ihre Toten. Dem Verstorbenen und seinem Grab gilt absolute Ehrfurcht
9.24 Aufstellung der Kosten für Fotos der jüdischen Friedhöfe, Häuser und der Synagoge
9.25 Liste Georg Wagners mit Dias zum jüdischen Friedhof Schweich
9.26 Aufsatz Dan Bondys „Der jüdische Friedhof zu Kuchenheim (11 Blätter/11 Seiten)
10.1          Konzept eines nicht mehr gehaltenen Diavortrags mit Vorschlägen und Zuordnungen von Dias (Thema war „Vom Leben der Juden in Schweich“): Der jüdische Glaube – Unterschiede zum und Gemeinsamkeiten mit dem Christentum; Die jüdische Familie; Das jüdische Haus; Gesetze; Der Schabbat; Synagoge und Gottesdienst; Feste und Feiern; Der jüdische Friedhof; Die jüdische Schule; Geschichte der jüdischen Gemeinde (19 Blätter/19 Seiten) #alltägliches Zusammenleben; (Julius Jakob auf Motorrad) #Juden in Vereinen; #Verfolgung;
10.2 Titelblatt „Machsor erster Teil, gebetet wie es in Deutschland und Polen Sitte zu Rosch Haschana“ mit beigefügter Übersetzung (2 Blätter/2 Seiten)

Ordner 3:

11.1          Liste der Augenzeugen, die Georg Wagner befragt hat bzw. befragen wollte
11.2 Notizen zum Hause Kahn, Isay und Salm: Infos von Frau Schneider, Frau Deckers Friedrich und deren Freundin Frau Kremer über Verhalten der Gemeinde, Pogrom und Deportation (2 Blätter/3 Seiten) #Verfolgung; #Emigration; #Novemberpogrome; #alltägliches Zusammenleben; #Deportationen; #Jüdische Männer im Ersten Weltkrieg;
11.3 Notizen Georg Wagners zu Vorgehensweise bei Befragung: Themen, Fragestellungen (ehemalige jüdische Häuser, gesellschaftliches Leben der Juden und Christen, jüdische Feste, Sabbat, Synagoge, Schule, Friedhof, Antisemitismus, Kristallnacht, Emigration, Fotos; 2 Blätter/2 Seiten)
11.4 Befragungsnotizen Frau Schneider und Frau Scherer vom 24.03.1988 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.5 Befragungsnotizen Frau Weyer geb. Lang vom 19.04.1988 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.6 Befragungsnotizen Frau Maria Barthélme vom 13.02.1989 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.7 Befragungsnotiz Frau Schneider vom 07.02.1989 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.8 Befragungsnotiz Frau Tapprich zu Familie Moritz Isay (undatiert) #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.9 Befragungsnotiz Frau Gebert und Frau Schmitz vom 11.05.1988 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.10 Befragungsnotiz Frau Pater (undatiert) #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.11 Befragungsnotiz Frau Serve vom 25.03.1988 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.12 Befragungsnotiz Frau Malburg (undatiert) #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.13 Befragungsnotiz Frau Grün vom 05.04.1988 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.14 Befragungsnotiz Frau und Herr Wagner vom 02.05.1988 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.15 Befragungsnotiz Frau Dany-Porten vom 03.05.1988 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.16 Befragungsnotiz Herr Josef Gebert vom 25.11.1988 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Jüdische Männer im Ersten Weltkrieg; #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.17 Befragungsnotiz Frau Trapp (undatiert) #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.18 Befragungsnotiz Frau Max vom 13.04.1988 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.19 Befragungsnotiz Frau Roth vom 03.11.1988 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.20 Befragungsnotiz Herr Josef Grünen vom 28.04.1988 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.21 Befragungsnotiz Frau Porten vom 21.04.1988 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Deportationen; #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.22 Befragungsnotiz Frau Barbara Conrad vom 05.05.1988 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.23 Befragungsnotiz Frau Fritzen vom 27.10.1988 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.24 Befragungsnotiz Frau Etteldorf vom 02.05.1988 #Dokument (Antworten auf Fragenkatalog unter 11.3); #Verfolgung; #Ressentiments; #alltägliches Zusammenleben; #Alltagpraxis; #Novemberpogrome;
11.25 Brief von Herrn J. Isay aus Haifa vom 03.10.1989 an Georg Wagner: Briefumschlag; Brief; Auflistung von Namen der Familie Isay in Fegersheim lebend; Stammbäume Familie Isay; diverse Notizen zur Familie Isay (9 Blätter/9 Seiten)
11.26 Notizen Georg Wagners zur Familie Isay: Namen, Todesdatum, verwandtschaftliche Beziehungen (2 Blätter/3 Seiten)
11.27 Notizen Georg Wagners zu Adelheid Salm, Betty Salm, Mathilde Israel, Philipp Israel, Abraham Isay, Pauline Blum-Isay
11.28 Notizen Georg Wagners zu Moritz Isay: Adresse, Angaben zu Ehefrau und Kindern, Leben in Schweich, Pogromnacht, Flucht
11.29 Notizen Georg Wagners zu Betty Süßkind geb. Meyer (Überlebende des KZ Theresienstadt): Sie war mit Ernst und Rosalie Salm in Theresienstadt #Verfolgung; #Deportationen; #Jüdische Männer im Ersten Weltkrieg;
11.30 Zeitungsausschnitt mit Aufruf: Zeitzeugen gesucht. Wer hat Bilder? Der Trierische Volksfreund sucht historische Aufnahmen zur Reichskristallnacht
11.31 Auflistung der Opfer der Judenverfolgung 1933-1945 mit Name, Geburts- und Sterbedatum, Todesort entnommen aus einem vom Bundesarchiv Koblenz entnommenen Gedenkbuch in zwei Bänden (3 Blätter/3 Seiten) #Deportation; #Emigration;
11.32 Notizen Georg Wagners zu den Häusern Tapprich und Krier + Auflistung von Wohnungen im Raum Trier, in denen Juden aus Schweich lebten (2 Blätter/2 Seiten) #Deportation; #Emigration;
11.33 Offene Fragen zu den Themen: Häuser von Juden in Schweich, Umzüge, Beerdigungen und familiäre Verbindungen (3 Blätter/3 Seiten)
11.34 Notizen Georg Wagners zu notariellen Fachbegriffen und Notarakten (2 kleine Notizzettel)
11.35 Notizen Georg Wagners zu Notarakten aus dem Staatsarchiv Koblenz: Kaufverträge, Hypotheken, Schulden, Eheschließungen, Beglaubigungen, Schenkungen, Vergleiche, Testamente, Versteigerungen,…(6 Blätter/12 Seiten) #alltägliches Zusammenleben;
12.1          aktuelle Adressen jüdischer Bürger (3 Blätter + Umschlag mit Adresskarten)
12.2 3 Fotos: Familie Altmann (1989); Familie Jacobs (18.09.1989); Hermann + Mathilda Tapprich, Georg Wagner und Billa Koblenzer (03.09.1989)
12.3. Briefverkehr mit Oscar und Habiba Koblenzer, Springfield, 28.10.1989: 1 Blatt/2 Seiten
12.4 Postkarte von Hilda und Chaim Storosum aus Amsterdam (08.01.1982)
12.5 Weihnachts- und Neujahrskarte von Jürgen Isay aus Haifa (24.12.1989): Karte und Briefumschlag
12.6 Briefverkehr mit Alfons Jacobs aus Chicago: Schreiben Georg Wagners 26.08.1988 (1 Blatt/2 Seiten), Schreiben Georg Wagners 19.11.1988 (1 Blatt/1 Seite), Schreiben Alfons Jacobs’ 15.12.1988 (2 Blätter/3 Seiten + Briefumschlag), Schreiben Georg Wagners 08.03.1989 (1 Blatt/1 Seite), Schreiben Alfons Jacobs’ 20.03.1989 (2 Blätter/4 Seiten + Briefumschlag), Weihnachts- und Neujahrskarte 18.12.1989 (Karte, Geschenkanhänger, Briefumschlag), Weihnachts- und Neujahrskarte 17.12.1991 (Karte, Foto von Familie Jacobs vom Juli 1991 Versaille, Briefumschlag) #Verfolgung; #Deportation; #Emigration; #alltägliches Zusammenleben;
12.7 Briefverkehr mit Familie Israel aus Argentinien: Schreiben Walter Israels 17.11.1989 (2 Blätter/2 Seiten + Briefumschlag), Schreiben Erich Israels 17.12.1989 (1 Blatt/1 Seite + Briefumschlag), Weihnachts- und Neujahrskarte 20.12.1989 (Karte + Briefumschlag), Schreiben Familie Israels 17.02.1990 (1 Blatt + Briefumschlag), Schreiben Walter Israels 18.02.1990 (1 Blatt + Briefumschlag), Brief Familie Israels 21.06.?? (1 Blatt + Briefumschlag), Brief Maria Wagners 25.04.1990 (1 Blatt/1 Seite) #Emigration;
12.8 Briefverkehr mit Sibilla Svarc aus Zagreb: Schreiben Sibilla Svarcs 14.10.1989 (1 Blatt + Briefumschlag), Weihnachtskarte 22.12.1989 (Karte + Briefumschlag), Telegramm Sibilla Svarcs 13.02.1990 (Telegramm + Briefumschlag), Schreiben Milan Svarcs im Auftrag Sibilla Svarcs 15.05.2000 (1 Blatt + Briefumschlag) #Emigration;
12.9 Briefverkehr mit Familie Michaelis aus San Francisco: Brief Georg Wagners 19.04.1988 (2 Blätter/2 Seiten), Brief Carol Michaelis’ 18.05.1988 (4 Blätter/4 Seiten + Kopie der ersten zwei Seiten + Briefumschlag), Brief Georg Wagners 27.07.1988 (1 Blatt/2 Seiten), Brief Carol Michaelis’ 12.10.1988 (3 Blätter/3 Seiten + Briefumschlag), Brief Georg Wagners 18.11.1988 (2 Blätter/2 Seiten), Brief Carol Michaelis’ 12.12.88 (3 Blätter/6 Seiten + Kopie des gesamten Briefes), Brief Georg Wagners 07.03.1989 (1 Blatt), Osterkarte 20.03.1989 (Karte + 2 Blätter/4 Seiten + Briefumschlag), Brief Kurt und Carol Michaelis’ 27.06.1989 (2 Blätter/4 Seiten), Brief Georg Wagners 31.07.1989 (1 Blatt/2 Seiten), Postkarte aus San Francisco 12.08.1989, Brief Kurt und Carol Michaelis’ 12.10.1989 (2 Blätter/4 Seiten + Briefumschlag), Brief Kurt und Carol Michaelis’ 28.10.1989 (2 Blätter/3 Seiten + Briefumschlag), Brief Kurt Michaelis’ 11.12.1989 (1 Blatt + Briefumschlag), Brief Kurt Michaelis’ 07.12.1989 (1 Blatt/2 Seiten), Brief Carol Michaelis 09.12.1989 (2 Blätter/ 4 Seiten), Brief Kurt und Carol Michaelis’ 18.02.1990 (2 Blätter/2 Seiten), nicht zuzuordnender Briefumschlag, Osterkarte 08.04.1990 (Karte + 1 Blatt/2 Seiten Brief), Brief Kurt Michaelis’ 09.04.1990 (1 Blatt + Briefumschlag), Brief Kurt und Carol Michaelis’ 10.07.1990 (3 Blätter/6 Seiten + Briefumschlag), Brief Kurt und Carol Michaelis’ 16.10.1990 (3 Blätter/6 Seiten + Briefumschlag), Weihnachtskarte Kurt und Carol Michaelis’ 10.12. 1990 (Karte + 1 Blatt/2 Seiten), Osterkarte Kurt und Carol Michaelis’ 24.03.1991 (Karte + Briefumschlag), Brief Carol Michaelis’ 27.06.1991 (2 Blätter/4 Seiten + Briefumschlag), Weihnachts- und Neujahrskarte Kurt und Carol Michaelis’ undatiert #alltägliches Zusammenleben; #Jüdische Männer im Ersten Weltkrieg; #Juden in Vereinen; #Novemberpogrome; #Emigration; #Verfolgung; #Alltagspraxis; #Gedenken;
12.10 Briefverkehr mit Familie Adler aus Tamarac (Florida): Brief Familie Adlers 23.10.1989 (1 Blatt + Briefumschlag), Weihnachts- und Neujahrskarte 07.12.1989 (Karte + Briefumschlag),
12.11 Brief von Alfred Wolff aus Boca Raton (Florida) vom 14.05.2000 (1 Blatt/2 Seiten + Briefumschlag)
12.12 Briefverkehr mit Familie Stoppelmann aus Bremen: Weihnachts- und Neujahrskarte 18.12.1989 (Karte + Briefumschlag), Brief Familie Stoppelmanns 06.02.1990 (1 Blatt), Brief Maria Wagners abgeschickt am 25.04.vermutlich 1990 (1 Blatt)
12.13 Brief der Stadtverwaltung Schweich vom 21.05.1990 an Maria Wagner: Als Zeichen der Dankbarkeit pflanzte ehemalige jüdische Gemeinde Schweich 15 Bäume in Israel. Originalurkunde befindet sich in der Synagoge.
13.1      Briefentwürfe Georg Wagners betreffend Kurt und Carol Michaelis (1 Blatt/2 Seiten)
13.2 Briefentwürfe Georg Wagners betreffend Erich und Walter Israel, Friedl Sender, Herrn Isay (1 Blatt/2 Seiten)
13.3 Briefentwürfe Georg Wagners betreffend Sibilla Svarc, Edith Stoppelmann, Lisa Jacobs, Oscar Koblenzer (1 Blatt/2 Seiten)
13.4 Briefentwurf Georg Wagners betreffend Kurt Michaelis (1 Blatt/2 Seiten)
13.5 Briefentwürfe Georg Wagners zu Rosch Haschana September/Oktober 1989: Familie Adler, Familie Israel, Oscar Koblenzer, Sibilla Svarc (5 Blätter/6 Seiten)
13.6 2 Notizzettel Georg Wagners mit Vermerk eines Telefonats mit Carola Jacob und Daten des Briefverkehrs
14.1   Sterbeanzeige Karl Kahn (24.03.1909 – 17.11.1988)
14.2 Sterbeanzeige Anna Köhnen (29.09.1905 – 23.07.1989)
14.3 Sterbeanzeige Helene Lang (21.01.1903 – 05.03.1989)
14.4 Sterbeanzeige Karl Paul Lang (25.02.1915 – 04.02.1989)
14.5 Sterbeanzeige Katharina Weyer (01.09.1901 – 07.03.1989)
14.6 Briefumschläge von Familie Michaelis aus San Francisco: In beiden Briefumschläge befanden sich verteilt die Sterbeanzeigen
15.1 Literaturangaben zur Geschichte der Juden in der Pfalz (2 Blätter/2 Seiten)
15.2 Literaturangabe zum Leben der Juden auf dem Land
15.3 Diverse Literaturangaben (2 Blätter)
15.4 Angabe literarischer Texte zu den Themen Juden, Vertreibung, Holocaust, Emigration (2 Blätter/2 Seiten)
16.1 Notizen zum Diavortrag mit Musik „Die Juden – das Volk der Bibel. Ein Tonbild“ (6 Blätter/6 Seiten)
17.1          Notizstreifen Georg Wagners (ursprüngliche Einordnung der Streifen in den Text sind in Kopie als gelbe Klebezettel erkenntlich gemacht): 10 Streifen + 1 Zettel
17.2 Überzählige Kopien (4 Blätter/4 Seiten)
17.3 Kopie einer Begleitschrift zur Ausstellung „Auf den Spuren der Juden in Mayen und Umgebung. Ausstellung der Staatlichen Realschule Mayen in Verbindung mit der Stadt Mayen.“ (Kopie unvollständig, Lücken ab S. 166)
18.1  Diverse Notizen Georg Wagners + Flyer „Klüsserather Passionsspiel. Palmsonntag 16. April 2000 (10 Blätter)